作为 2025-09-09 15:15:36

Hendrik van Balen d. Ä., Werkstatt des

Lot 137
ALLEGORIE DER FÜNF SINNE
Öl auf Holz.

78.2 x 102 cm

Lot 137
ALLEGORIE DER FÜNF SINNE
Öl auf Holz.
78,2 x 102,0 cm

估计:
€ 35.000 - 45.000
拍卖: 15 天

Hampel Fine Art Auctions

城市: Munich
拍卖: 25.09.2025 11:00 拍卖时间
拍卖编号: 145
拍卖名称: Gemälde Alte Meister – Teil I

拍品信息
In ebonisiertem Rahmen mit Gold abgesetzt.

Eindrucksvoll wird auf dieser Tafel eine Vielzahl von Figuren dargestellt, von denen fünf weibliche, in elegante Kleider gehüllte Figuren die fünf Sinne mittels allegorischer Attribute und Tätigkeiten darstellen: Hören wird durch das Spiel eines Kontrabasses symbolisiert, Riechen durch das Heranführen einer Blüte an die Nase, Schmecken durch eine Vielzahl von Früchten und den danebenstehenden Wein, Sehen durch die Betrachtung in einem Spiegel und Fühlen durch das sachte Aufsitzen eines Vogels auf der Hand. Eingebettet ist die Szene in eine von Bäumen bestandene Landschaft, die sich bis zum Horizont in sanften Hügeln erstreckt. Eine Vielzahl von Putti unterstützt durch ihre Attribute und Handlungen den allegorischen Charakter des Gemäldes.

Das vorliegende Werk zeigt eine leicht abgewandelte Form des Gemäldes von Henrik van Balen in der staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, welches dort unter der Inv.Nr. 173 verwahrt wird und mit 92 x 160,5 cm etwas größer ist. Balen wurde bezüglich des Bildthemas vermutlich durch einen Stich von Jacob Matham nach einem Entwurf von Hendrick Goltzius angeregt. Bettina Werche erwähnt das hier angebotene Werk als aus der Werkstatt van Balens stammend, wobei wir nicht wissen, ob das Original gesichtet wurde. Ebenfalls sei eine weitere Version zu erwähnen, die noch stärker verändert wurde. Sie wurde am 17. Oktober 2012 beim Dorotheum in Wien unter Lot 539 versteigert und ist möglicherweise identisch mit einem am 10. Oktober 2011 bei Artcurial in Paris versteigerten Gemälde (Lot 223).

Provenienz:
Christie’s London, 19. Mai 1989, Lot 139, als Henrik van Balen.

Literatur:
Vgl. Hans Kauffmann, Die Fünf Sinne in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, in: Hans Tintelnot (Hrsg.), Kunstgeschichtliche Studien, Breslau 1943.
Vgl. Bettina Werche, Hendrick van Balen (1575 – 1632). Ein Antwerpener Kabinettmaler der Rubenszeit (Pictura Nova, Bd. 7), Turnhout 2005. (1450011) (13)



Hendrik van Balen the Elder,
1575 Antwerp – 1632 ibid., workshop of

ALLEGORY OF THE FIVE SENSES

Oil on panel.
78.2 x 102 cm.

The present work is a slightly modified version of the painting by Hendrik van Balen held at the Staatliche Kunsthalle Karlsruhe under inventory no. 173, which is slightly larger at 92 x 160.5 cm. Balen was likely inspired in his choice of subject by one of Jacob Matham’s engravings based on a design by Hendrick Goltzius. Bettina Werche refers to the present work as by van Balen’s workshop, although it is not known whether the original painting was inspected. Another version, more significantly altered, should also be mentioned. It was sold at auction at Dorotheum in Vienna on 17 October 2012, under lot 539, and is possibly identical to a painting auctioned at Artcurial in Paris on 10 October 2011, lot 223.

Provenance:
Christie’s London, 19 May 1989, lot 139, as Henrik van Balen.

Literature:
cf. Hans Kauffmann, Die Fünf Sinne in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, in: Hans Tintelnot (ed.), Kunstgeschichtliche Studien, Breslau 1943.
cf. Bettina Werche, Hendrick van Balen (1575 – 1632). Ein Antwerpener Kabinettmaler der Rubenszeit, in: Pictura Nova, vol. 7, Turnhout 2005.
Lot Details
In ebonisiertem Rahmen mit Gold abgesetzt.

Eindrucksvoll wird auf dieser Tafel eine Vielzahl von Figuren dargestellt, von denen fünf weibliche, in elegante Kleider gehüllte Figuren die fünf Sinne mittels allegorischer Attribute und Tätigkeiten darstellen: Hören wird durch das Spiel eines Kontrabasses symbolisiert, Riechen durch das Heranführen einer Blüte an die Nase, Schmecken durch eine Vielzahl von Früchten und den danebenstehenden Wein, Sehen durch die Betrachtung in einem Spiegel und Fühlen durch das sachte Aufsitzen eines Vogels auf der Hand. Eingebettet ist die Szene in eine von Bäumen bestandene Landschaft, die sich bis zum Horizont in sanften Hügeln erstreckt. Eine Vielzahl von Putti unterstützt durch ihre Attribute und Handlungen den allegorischen Charakter des Gemäldes.

Das vorliegende Werk zeigt eine leicht abgewandelte Form des Gemäldes von Henrik van Balen in der staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, welches dort unter der Inv.Nr. 173 verwahrt wird und mit 92 x 160,5 cm etwas größer ist. Balen wurde bezüglich des Bildthemas vermutlich durch einen Stich von Jacob Matham nach einem Entwurf von Hendrick Goltzius angeregt. Bettina Werche erwähnt das hier angebotene Werk als aus der Werkstatt van Balens stammend, wobei wir nicht wissen, ob das Original gesichtet wurde. Ebenfalls sei eine weitere Version zu erwähnen, die noch stärker verändert wurde. Sie wurde am 17. Oktober 2012 beim Dorotheum in Wien unter Lot 539 versteigert und ist möglicherweise identisch mit einem am 10. Oktober 2011 bei Artcurial in Paris versteigerten Gemälde (Lot 223).

Provenienz:
Christie’s London, 19. Mai 1989, Lot 139, als Henrik van Balen.

Literatur:
Vgl. Hans Kauffmann, Die Fünf Sinne in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, in: Hans Tintelnot (Hrsg.), Kunstgeschichtliche Studien, Breslau 1943.
Vgl. Bettina Werche, Hendrick van Balen (1575 – 1632). Ein Antwerpener Kabinettmaler der Rubenszeit (Pictura Nova, Bd. 7), Turnhout 2005. (1450011) (13)



Hendrik van Balen the Elder,
1575 Antwerp – 1632 ibid., workshop of

ALLEGORY OF THE FIVE SENSES

Oil on panel.
78.2 x 102 cm.

The present work is a slightly modified version of the painting by Hendrik van Balen held at the Staatliche Kunsthalle Karlsruhe under inventory no. 173, which is slightly larger at 92 x 160.5 cm. Balen was likely inspired in his choice of subject by one of Jacob Matham’s engravings based on a design by Hendrick Goltzius. Bettina Werche refers to the present work as by van Balen’s workshop, although it is not known whether the original painting was inspected. Another version, more significantly altered, should also be mentioned. It was sold at auction at Dorotheum in Vienna on 17 October 2012, under lot 539, and is possibly identical to a painting auctioned at Artcurial in Paris on 10 October 2011, lot 223.

Provenance:
Christie’s London, 19 May 1989, lot 139, as Henrik van Balen.

Literature:
cf. Hans Kauffmann, Die Fünf Sinne in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, in: Hans Tintelnot (ed.), Kunstgeschichtliche Studien, Breslau 1943.
cf. Bettina Werche, Hendrick van Balen (1575 – 1632). Ein Antwerpener Kabinettmaler der Rubenszeit, in: Pictura Nova, vol. 7, Turnhout 2005.

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