Nach Pieter Bruegel und nach Hans Bol (um 1525 Brueghel bei Breda - Brüssel 1569; 1534 Mechelen - Amsterdam 1593) – Folge von 4 Bll.: Die vier Jahreszeiten. Kupferstich von Pieter van der Heyden auf Bütten mit Wz. “Krug mit Halbmond" (vgl. Briquet 12803) (2) und “Siebenzackige Narrenkappe“ (vgl. Heawood 1987) (2) (1570). Blattgröße jeweils 22,6 x 28,8 cm (Frühling), 22,6 x 28,6 cm (Sommer), 27,4 x 32,2 cm (Herbst), 27,3 x 32,3 cm (Winter).

Kupferstich von Pieter van der Heyden auf Bütten mit Wz. “Krug mit Halbmond" (vgl. Briquet 12803) (2) und “Siebenzackige Narrenkappe“ (vgl. Heawood 1987) (2) (1570). Blattgröße jeweils 22,6 x 28,8 cm (Frühling), 22,6 x 28,6 cm (Sommer), 27,4 x 32,2 cm (Herbst), 27,3 x 32,3 cm (Winter).

Kupferstich von Pieter van der Heyden auf Bütten mit Wz. “Krug mit Halbmond" (vgl. Briquet 12803) (2) und “Siebenzackige Narrenkappe“ (vgl. Heawood 1987) (2) (1570). Blattgröße jeweils 22,6 x 28,8 cm (Frühling), 22,6 x 28,6 cm (Sommer), 27,4 x 32,2 cm (Herbst), 27,3 x 32,3 cm (Winter).

Ausgezeichnete, gleichmäßige und klare Abzüge der kompletten Folge von 4 Bll., Frühling und Sommer nach Bruegel, Herbst und Winter nach Bol, jeweils mit der Nummer unten rechts. Im Jahr 1565 begannen Pieter Bruegel der Ältere und sein Verleger Hieronymus Cock mit der Serie der "Vier Jahreszeiten", die von Pieter van der Heyden gestochen werden sollte. Bruegel fertigte seine Federzeichnung für den Frühling noch im selben Jahr an, die Zeichnung für den Sommer entstand 1568. Hieronymus Cock beauftragte daraufhin Hans Bol mit der Fertigstellung der Entwürfe für den Herbst und den Winter, die schließlich 1570, ein Jahr nach Bruegels Tod, von van der Heyden gestochen wurden. Die Zeichnungen Pieter Bruegels, auf denen die Stiche des Frühlings und des Sommers basieren, befinden sich heute in der Albertina in Wien bzw. im Kupferstichkabinett in Hamburg. Ein Bl. mit einem breiten Rand um die Plattenkante, 2 Bll. mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. – Verso in den Ecken mit Resten und Spuren von ehemaliger Montierung. Ein Bl. oben rechts mit einem Braunfleck (Bast. 202), 2 Bll. mit einer geglätteten Mittelfalte und vereinzelten winzigen Braunfleckchen (Hollstein 201, 202). Ein Bl. mit einem geschlossenen Einriss unten links sowie einer hinterlegten Fehlstelle unten rechts. Verso die linke obere und untere Ecke verstärkt, in der rechten unteren Ecke Klebespuren von der rückseitigen Montierung durchschlagend (Bast. 200). Insgesamt noch gut erhalten. Selten!