作为 2024-05-02 15:37:35

Francisco de Goya

Lot 349
El sueño de la razón produce monstruos (Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer)
Radierung und Aquatinta auf Bütten

21.2 x 15 cm

Lot 349
El sueño de la razón produce monstruos (Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer)
Radierung und Aquatinta auf Bütten
21,2 x 15,0 cm

估计:
€ 20.000 - 25.000
拍卖: -1 天

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

城市: Munich, Germany
拍卖: 17.05.2024 16:00 拍卖时间
拍卖编号: 325
拍卖名称: Druckgrafik

拍品信息
Francisco de Goya (1746 Fuendetodos - Bordeaux 1828) – El sueño de la razón produce monstruos (Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer) . Radierung und Aquatinta auf Bütten. (Um 1799). 21,2 x 15 cm (Blattgröße 30 x 20,1 cm).

Radierung und Aquatinta auf Bütten. (Um 1799). 21,2 x 15 cm (Blattgröße 30 x 20,1 cm).

Radierung und Aquatinta auf Bütten. (Um 1799). 21,2 x 15 cm (Blattgröße 30 x 20,1 cm).

Blatt 43 aus der Folge: Los Caprichos. Exzellenter, samtig schwarzer Frühdruck aus der ersten Auflage, herausgegeben vom Künstler in Madrid, 1799. Die hellgraue Aquatinta im Himmel sehr gut und gleichmäßig zeichnend, die Beschriftung am Ende des Schreibtisches noch klar und deutlich. Vorliegender Druck spiegelt die Welt der Albträume wider. Goya verwandelt die Vernunft nicht in Wahrheit und er verzichtet darauf, die Ungeheuer zu verurteilen. Er zeigt sie und präsentiert die Welt der Nacht, die für alle Caprichos charakteristisch ist - eine Umkehrung des Tages. Im Kampf zwischen Licht und Schatten hat letzterer gesiegt, die von der Vernunft geordnete Welt ist untergegangen und wird nun von Tieren bewohnt. Es handelt sich um die einzige Darstellung aus der Serie von insgesamt 80 Radierungen, die keine Bildunterschrift am unteren Rand aufweist, stattdessen ist die Inschrift auf der Seite des Schreibtisches eingraviert. Die Radierung war ursprünglich als Frontispiz der Folge vorgesehen. Jedoch wurde die 1799 veröffentlichte Folge mit dem Selbstporträt des Künstlers, dargestellt als Gentleman, veröffentlicht. Die 1. Auflage wurde in vermutlich zwischen 275 und 300 Exemplaren publiziert. Im Oktober 1803 übergab Goya der Verwaltung des königlichen Haushaltes Carlos IV die Platten, zusammen mit 240 unverkauften Exemplaren für eine Rente von 12000 Reales, zu Gunsten seines Sohnes Francisco Javier. Mit einem breiten Rand um die Plattenkante, links die Kante etwas beschnitten. – Vereinzelte, schwach sichtbare Braunfleckchen. Im unteren Rand zwei leichte, druckbedingte Quetschfältchen, ansonsten in gutem Zustand. Sehr selten!
Lot Details
Francisco de Goya (1746 Fuendetodos - Bordeaux 1828) – El sueño de la razón produce monstruos (Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer) . Radierung und Aquatinta auf Bütten. (Um 1799). 21,2 x 15 cm (Blattgröße 30 x 20,1 cm).

Radierung und Aquatinta auf Bütten. (Um 1799). 21,2 x 15 cm (Blattgröße 30 x 20,1 cm).

Radierung und Aquatinta auf Bütten. (Um 1799). 21,2 x 15 cm (Blattgröße 30 x 20,1 cm).

Blatt 43 aus der Folge: Los Caprichos. Exzellenter, samtig schwarzer Frühdruck aus der ersten Auflage, herausgegeben vom Künstler in Madrid, 1799. Die hellgraue Aquatinta im Himmel sehr gut und gleichmäßig zeichnend, die Beschriftung am Ende des Schreibtisches noch klar und deutlich. Vorliegender Druck spiegelt die Welt der Albträume wider. Goya verwandelt die Vernunft nicht in Wahrheit und er verzichtet darauf, die Ungeheuer zu verurteilen. Er zeigt sie und präsentiert die Welt der Nacht, die für alle Caprichos charakteristisch ist - eine Umkehrung des Tages. Im Kampf zwischen Licht und Schatten hat letzterer gesiegt, die von der Vernunft geordnete Welt ist untergegangen und wird nun von Tieren bewohnt. Es handelt sich um die einzige Darstellung aus der Serie von insgesamt 80 Radierungen, die keine Bildunterschrift am unteren Rand aufweist, stattdessen ist die Inschrift auf der Seite des Schreibtisches eingraviert. Die Radierung war ursprünglich als Frontispiz der Folge vorgesehen. Jedoch wurde die 1799 veröffentlichte Folge mit dem Selbstporträt des Künstlers, dargestellt als Gentleman, veröffentlicht. Die 1. Auflage wurde in vermutlich zwischen 275 und 300 Exemplaren publiziert. Im Oktober 1803 übergab Goya der Verwaltung des königlichen Haushaltes Carlos IV die Platten, zusammen mit 240 unverkauften Exemplaren für eine Rente von 12000 Reales, zu Gunsten seines Sohnes Francisco Javier. Mit einem breiten Rand um die Plattenkante, links die Kante etwas beschnitten. – Vereinzelte, schwach sichtbare Braunfleckchen. Im unteren Rand zwei leichte, druckbedingte Quetschfältchen, ansonsten in gutem Zustand. Sehr selten!

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