作为 2024-11-14 10:09:56

Martin (Martino) Rota

Lot 263
Das Jüngste Gericht (The Dentist)
Kupferstich nach Michelangelo auf Bütten


Lot 263
Das Jüngste Gericht (The Dentist)
Kupferstich nach Michelangelo auf Bütten

估计:
€ 1.000 - 1.200
拍卖: 今天

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

城市: Munich, Germany
拍卖: 15.11.2024
拍卖编号: 329
拍卖名称: Druckgrafik

拍品信息
Martin (Martino) Rota (um 1520 - Sebenica - Wien 1583) – Das Jüngste Gericht (The Dentist)

Ausgezeichneter, kräftiger, in den Schattenpartien reich getuschter Abzug, ohne Anzeichen von Abnutzung der Platte. Einer der frühesten Stiche des Freskos von Michelangelo (1475-1564) an der Altarwand der Sixtinischen Kapelle. Rotas sorgfältig ausgeführte Drucke nach Gemälden italienischer Renaissancemeister waren von großer Bedeutung für die Verbreitung dieser Werke in Europa Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts. Ab 1568 war Rota am kaiserlich-habsburgischen Hof in Wien beschäftigt und zog in den späten 1570er-Jahren nach Prag, als Rudolf II. seinen Hof hierher verlegte. Knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. – Papier gleichmäßig nachgedunkelt. Mehrere Einrisse und Papierfehlstellen, diese teilweise hinterlegt. Eine horizontale Faltspur, dort mit Papierfehlstellen sowie verso mit schwachen Knickspuren. Verso braunfleckig und mit Resten von alter Montierung. Selten!

Bartsch XVI, 261, Nr. 29.
Lot Details
Martin (Martino) Rota (um 1520 - Sebenica - Wien 1583) – Das Jüngste Gericht (The Dentist)

Ausgezeichneter, kräftiger, in den Schattenpartien reich getuschter Abzug, ohne Anzeichen von Abnutzung der Platte. Einer der frühesten Stiche des Freskos von Michelangelo (1475-1564) an der Altarwand der Sixtinischen Kapelle. Rotas sorgfältig ausgeführte Drucke nach Gemälden italienischer Renaissancemeister waren von großer Bedeutung für die Verbreitung dieser Werke in Europa Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts. Ab 1568 war Rota am kaiserlich-habsburgischen Hof in Wien beschäftigt und zog in den späten 1570er-Jahren nach Prag, als Rudolf II. seinen Hof hierher verlegte. Knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. – Papier gleichmäßig nachgedunkelt. Mehrere Einrisse und Papierfehlstellen, diese teilweise hinterlegt. Eine horizontale Faltspur, dort mit Papierfehlstellen sowie verso mit schwachen Knickspuren. Verso braunfleckig und mit Resten von alter Montierung. Selten!

Bartsch XVI, 261, Nr. 29.
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